Mein Schockerlebnis bei Full Tilt und was ich daraus lernte (Peter M., 35)

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Ich spiele seit etwas über drei Jahren regelmäßig bei Fulltiltpoker.eu online Poker und bin eigentlich nie der „Zocker“-Typ gewesen. Normalerweise spiele ich eher um kleinere Beträge, die von ein paar Cent bis hin zu 20 oder 30 Euro gehen können. Das hat zu Folge, dass sich auch die Gewinne und Verluste meistens in Grenzen halten und nicht allzu stark auf das Portemonnaie gehen. Und da man es ja häufig hat, dass an einem normalen Abend schlechte und gute Hände sich abwechseln, pendelt sich bei mir normalerweise auch alles aus – was ich an einem Abend verliere, mach ich am nächsten wieder wett.

Allerdings gab es vor ein paar Monaten mal einen Poker-Abend, der für mich alles andere als normal war und den ich auch nicht so schnell vergessen werde. Es fing alles noch recht gewöhnlich an: gegen 19 Uhr loggte ich mich bei Fulltiltpoker.eu ein und ließ mich an einen zufälligen Tisch setzen. Meine erste Hand an dem Abend war nicht besonders gut (nur ein Ass und eine Sieben), aber weil es die erste Hand war, wollte ich sie nicht wegschmeißen und spielte sie aus. Der Einsatz war auch nicht besonders hoch, also machte ich mir keine großen Gedanken darüber. Als die Partie schließlich in die vierte Runde ging und die River-Karte ausgespielt wurde, war das Beste, was ich daraus machen konnte, ein einfaches Paar mit einer Sieben vom Flop. Trotzdem blieb ich dabei und wagte es mal, zu bluffen. Ich setzte doppelten Einsatz und konnte die verbleibenden zwei Gegenspieler dadurch wohl so verunsichern, dass sie ausstiegen und ich mit einer nicht gerade guten Starthand immerhin schon mal die ersten 5 Euro des Abends gewinnen konnte. Da war die Stimmung schon mal ein bisschen angehoben. Was dann folgte, war eigentlich verrückt – den ganzen Abend über hatte ich fast nur richtig gute Karten auf der Hand. Mal war es ein paar Könige, dann hatte ich 10 und Ass oder mal Sieben und Acht und bekam dann auf dem River einen Straight zusammen. Jedes Mal, wenn ich eine Runde gewann, wurde ich etwas mutiger und wollte mein unglaubliches Kartenglück an diesem Abend mal ordentlich ausreizen. Von den anfänglichen kleinen Einsätzen hatte ich mich recht schnell verabschiedet und bewegte mich nach einer Stunde schon in dem Bereich, wo ich mit 20 Euro anfing und mich dann hoch arbeitete. Ich hatte bereits einen Gewinn von gut 400 Euro zusammengespielt und mein Glück schien an diesem Abend einfach nicht abreißen zu wollen. Und dann bekam ich die Pik Dame und die Kreuz Dame auf die Hand und eine Karo Dame war beim Flop dabei. Das war einfach zu gut um wahr sein zu können. Ich ging mit, trieb die Einsätze hoch (immerhin wollte ich ja möglichst viel Gewinn mit dem Blatt machen) und hatte dann beim River nur noch einen Spieler gegen mich. Auf dem Tisch lagen – neben der Karo Dame – noch eine Kreuz Drei, eine Kreuz Acht, ein Kreuz König und eine Herz Zwei. Es war also kein besonderer River und ich war meinem Sieg sicher, sodass ich meine gesamten Gewinne an dem bisherigen Abend (wie gesagt fast 400 Euro plus mein Startguthaben von ungefähr 35 Euro) einsetzte und All In ging. Mein Kontrahent hatte nur die Wahl ebenfalls sein gesamtes Guthaben auszuspielen oder auszusteigen. Wäre es umgekehrt gewesen, wäre ich an diesem Punkt vermutlich ausgestiegen, mein Gegenspieler ging aber auch All In, was mich schon etwas überraschte, da ich die Karten auf dem Tisch nicht besonders „stark“ oder „glücklich“ empfand.

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Als unsere beiden Hände aufgedeckt wurden, war klar, warum der andere Spieler noch dabei gewesen war. Er hatte eine Zwei und eine Sechs auf der Hand gehabt – in Kreuz! Damit hatte er einen Flush und ich „nur“ einen Drilling. Er gewann den Pott und ich hatte auf einen Schlag meinen gesamten Gewinn des Abends verloren. Im ersten Moment hätte ich am liebsten laut geheult über das schöne Geld, aber ich war regelrecht starr von dem Schock. Ich brauchte ein paar Minuten, um mich wieder zu fangen und dann loggte ich mich für diesen Abend auch aus. Erst nach und nach wurde mir klar, was da passiert war und natürlich war ich zuerst enttäuscht, traurig und wütend (hauptsächlich über mich selbst), aber diese Runde und der herbe Verlust hat mich doch auch etwas gelehrt: beim Poker darf man nie die Karten unterschätzen, auch wenn sie vielleicht schlecht zu sein scheinen! Denn man kann nie ganz sicher wissen, was der andere auf der Hand hat und sollte deshalb nie nur seine eigenen Karten im Blick behalten, sondern auch immer überlegen, was ein Gegenspieler wohl grade spielen könnte.

Nach meinem „Schockerlebnis“ habe ich erst einmal ein wenig Pause vom Poker gemacht, bin aber nach drei oder vier Wochen mal wieder eingestiegen und sitze wieder regelmäßig an den Online-Tischen. Ich spiele nicht vorsichtiger oder so, aber ich denke jetzt immer auch darüber nach, was mein Gegenüber so auf der Hand haben könnte und wäge danach ab, wie weit ich gehe, damit ich nicht noch einmal so eine Niederlage wie damals erleben muss.

 
Erfahrungsbericht geschrieben von Peter M., 35 Jahre, aus Halle an der Saale

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