Unsere Poker Empfehlung
Einstieg ins Online-Poker
Obwohl ich vorher kein Poker gespielt hab, bin ich vor einer Weile über Werbeanzeigen auf den Online-Poker-Anbieter Pokerstars.eu gestoßen und hab mir die Seite angeschaut. Da damit geworben wurde, dass die Registrierung kostenlos wäre, hab ich mich aus Neugierde auf dem Portal angemeldet und die Client-Software runtergeladen. Das ging soweit auch recht einfach und ich konnte die Software bereits nach wenigen Minuten benutzen.
Die Benutzung der Software war auch ziemlich unproblematisch, da auf der Startseite bzw. in der sogenannten „Lobby“ die einzelnen Spielbereiche genau ausgeschrieben waren: in der ersten Menü-Leiste wurde die Poker-Art beschrieben (also zum Beispiel Texas Hold’em), das zweite Menü war für die Tischlimits und in der dritten Menü-Leiste ging es um die Größen der Spielrunden. Darunter gab es dann eine Liste der verfügbaren Tische.
Als Anfänger hab ich mich zunächst für die Poker-Variante mit Spielgeld entschieden und mich dann an Tische mit kleinen Einsätzen gesetzt. Gespielt wurde meistens Texas Hold’em. Da ich nicht viel Erfahrung in dem Spiel hatte, bin ich ohne ein bestimmtes System oder eine Strategie in die anfänglichen Partien eingestiegen. Wenn ich gute Karten – beispielsweise zwei Bilder – auf der Hand hatte, bin ich mitgegangen, wenn die Karten „nur“ kleine Werte hatten, hab ich gefoldtet – unabhängig von den Community-Cards. Diese Spielweise war zwar nicht besonders ausgefeilt, hielt die Verluste und Gewinne aber auch in Grenzen, sodass ich an einem Abend nicht viel mehr als zwei, drei Euro gewann oder verlor.
Trainingserfahrungen mit Spielgeld
Mit der Zeit wurde ich besser im Poker. Ich spielte meistens abends und dann auch immer nur ein paar Runden hintereinander. Da es in der Anfangszeit nur um Spielgeld ging, konnte ich ein bisschen herumprobieren und auch mal ein paar mutigere Spielzüge wie das Weiterspielen vermeintlich schlechter Hände wagen. Wenn ich auf diese Weise etwas gewann, war das in Ordnung, aber auch Verluste taten nicht wirklich weh, da es ja nicht um echtes Geld ging. Oftmals waren die Spieler, die am selben Online-Tisch saßen, auch etwas unerfahrener bzw. wagemutiger, sodass man eigentlich keine spezielle Taktik benötigte, um ein paar Chips zu gewinnen. Das nahm den Trainingsspielen mit der Zeit aber auch den Reiz, sodass ich irgendwann zu den Echtgeld-Partien wechselte.
Auf und ab
Für die Teilnahme an Echtgeld-Spielen muss man als Spieler zuerst natürlich einen gewissen Betrag an Chips einkaufen. Bei Pokerstars.eu ging das sowohl über den Poker-Client als auch auf der Seite des Anbieters selbst. Für den Anfang hatte ich einen kleinen Betrag von 20 Euro gewählt und bekam dafür noch einmal einen Einzahlungsbonus in der gleichen Höhe – also 40 Euro zum Pokern. Bei der Wahl der Tische hab ich mich dann zunächst an diejenigen mit kleinen Limits gehalten, was auch daran lag, dass viele der Tische mit hohem Limit bzw. die No-Limit-Tische für Spieler mit VIP-Status reserviert waren. Aber bereits in den ersten Runden musste ich feststellen, dass das Spiel um echtes Geld anders abläuft als die vorherigen Trainingsrunden um Spielgeld. Denn obwohl es immer wieder Spieler am Tisch gab, die ohne Bedenken ihre Chips verzockt haben, als gäbe es kein Morgen, waren die meisten Spieler eher besonnen und haben ganz anders gespielt, als ich es von den Trainingsrunden kannte. Denn bei den Echtgeld-Spielen geht es nicht nur darum, seine eigenen Karten auszuspielen, sondern auch die Gegner zu beeinflussen. So hab ich es häufig erlebt, dass ich ein eigentlich solides Blatt wie beispielsweise eine 10 und eine Dame auf der Hand hatte, am Ende die Karten aber doch früher wegwarf, als nötig gewesen wäre, weil ein anderer Spieler die Einsätze zu schnell zu hoch schraubte. Oft handelte es sich bei solchen Manövern vermutlich um einen Bluff, aber es war für mich zu der Zeit einfach sinnvoller, kein großes Risiko einzugehen und auch mal sichere Blätter wegzuwerfen, was natürlich im Nachhinein ärgerlich ist.
Mit der Zeit hatte ich mich dann aber auch an den Echtgeld-Tischen eingespielt und bin nicht mehr ganz so häufig auf die Bluffs der anderen reingefallen. Ich hab auch selbst ein paar Mal versucht zu bluffen – mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg. Aber ich hatte nie die großen Abstürze, dass ich an einem Abend mein ganzes Guthaben verspielt hab, weil ich mir selbst ein Limit von höchsten 10 Euro Verlust pro Abend gesetzt hab. An den Tischen mit den kleinen Limits konnte man damit schon eine ganze Weile spielen.
Bilanz der Poker-Zeit
Ich persönlich bin mit dem Online-Poker nicht reich geworden, was sicherlich auch daran liegen mag, dass ich nicht allzu gut darin gewesen bin, meine Mitspieler auszuspielen. Wenn ich mich recht erinnere, lag mein höchster Gewinn bei knapp 15 Euro an einem Abend, der höchste Verlust war dagegen ungefähr 11 Euro. Natürlich hat es Spaß gemacht, wenn man einen guten Abend hatte und ein paar gute Hände zusammen mit ein paar guten Community-Karten bekommen hatte. Ärgerlich war es dagegen, wenn entweder die Karten nicht passten oder die Spieler ihre Bluffs und Strategien so geschickt durchgezogen haben, dass bereits nach zwei Runden 6 Euro auf dem Konto fehlten. Aber so ist das Poker-Spiel halt: manchmal gewinnt man und manchmal verliert man! Ich werde sicherlich kein Dauerspieler und hab auch nicht das Zeug zum Profi, aber gelegentlich setz ich mich noch mal für zwei, drei Runden an einen Tisch – meistens an die Spielgeld-Tische – und zocke ein wenig. Denn auch wenn meine Poker-Zeit mir keinen großen Geldsegen beschert hat, finde ich es dennoch manchmal recht unterhaltsam. Und solang es nur um Spielgeld geht, ist der Ärger auch nicht ganz so groß, wenn man mal einen schlechten Tag erwischt hat.
Verfasst von Jan, 19 Jahre, Karlsruhe
Wo Poker spielen?
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Ich habe ein neues Konto erstellt und 300€ einbezahlt. Dann wurde sofort mein Konto gesperrt. Grund: „ich bin eng mit einem anderen Acoount verwandt“. Geld wollen die bis jetzt immer noch nicht zurückzahlen. Immer wieder werden Ausreden erfunden, um nicht auszahlen zu müßen und der Sachverhalt zieht sich jetzt schon über Wochen. Geantwortet wird nur sporadisch. Habe denen jetzt eine Frist von 14 Tagen gesetzt und danach werde ich eine Anzeige aufgeben und meine Rechtsschutzversicherung beauftragen.
Also, bloß kein Geld dort einzahlen.
Wittener sehe ich genauso, das ist rein Kohle Macherei für den Betreiber. Weil beim besten Willen, welche Hände ich dort verloren habe nicht normal und ich bin mir sicher, dass ich richtig gespielt habe. Das ist Absicht dich verlieren zu lassen, das hat dort nichts mehr mit Zufall zu tun.
Genauso seh ich das auch
Das sehe ich nicht so. Es gibt keine höhere Macht, die sagt, wann Deine Zeit abgelaufen ist. Das ganze nennt sich nur Varianz. Vielleicht gewinnt man am Anfang aus purem Glück und meint, man spiele gut, bis sich die ganze Verteilung normalisiert.
Bei Poker spielst Du gegen andere Spieler. Wenn Du besser bist als die meisten Gegner und das ausreicht, um den Rake zu bezahlen, dann machst Du Gewinn.
Bei Casinospielen hingegen gebe ich Dir recht. Dort spielst Du gegen die Bank, und auch die beste Strategie wird -EV sein, dh auf lange Sicht (oder mit Pech auch auf kurze Sicht) bist Du Dein Geld los.
Es ist wie immer, man zahlt ein, spielt und spielt und am Ende, wer ist der Gewinner? Du……Hahahaha. Machen wir uns doch nichts vor, gewinnen wird am Ende nur der Betreiber. Wenn deine Zeit abgelaufen ist wirst du auch mit der besten Hand nicht mehr gewinnen. Man sollte es nur als Anreiz und Spass sehen da wir doch am Ende unsere Kohle los sind. Ärgern hilft da nichts, entweder man akzeptiert es so, oder hört auf zu spielen. Danke