Meine Erfahrungen mit mehreren Binäre Optionen Seiten (Sven, 37)

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Binäre Optionen sind schon seit einiger Zeit der Renner im Netz. Daher habe auch ich mich an dieser Art der Börsengeschäfte versucht. Mein Name ist Sven, ich bin 37 Jahre alt und komme aus Bielefeld. In diesem Alter ist man ja für gewöhnlich schon ein wenig gesetzter. Man hat einen Job, zahlt immer brav seine Rechnungen und unternimmt am Wochenende Ausflüge mit der Familie. Doch ich wollte mich an dieses kleine Abenteuer heranwagen, und sehen, ob ich mit durch diese Art Geschäfte nicht einen kleinen Nebenverdienst sichern könnte. Schon im Vorfeld sei gesagt, das ich mich schon eine ganze Weile mit den Binären Optionen beschäftigt habe. Hier nun meine Erfahrungen mit diesen Handelsoptionen.

Höhen und Tiefen

Meine ersten Erfahrungen sammelte ich auf der Plattform von BD Swiss, ehemals Banc de Swiss. Dieses Unternehmen, obwohl der Name etwas anderes vermuten lässt, hat seinen Sitz nicht in der Schweiz, sondern auf Zypern. Zuerst schreckte mich dieser Umstand ein wenig ab, und ich stellte mir die Frage nach der Seriosität des Anbieters. Doch bei Genauerem Lesen findet der Nutzer schnell heraus, der Anbieter ist reguliert und wird regelmäßig von den zuständigen Aufsichtsbehörden überwacht. Die Plattform ist sehr übersichtlich und schnell waren meine ersten Trades platziert.

Wie bei jeder Art von Glücksspiel begann hier dann das Auf und Ab der Gefühle. Gewonnen, verloren und wieder gewonnen. Um mir mehr Sicherheit zu verschaffen, meldete ich mich später bei Etoro an. Dieser Broker bietet gleich noch einen speziellen Profichart an. Über diesen können Kursentwicklungen mit einer gewissen Sicherheit vorausgesagt werden, wenngleich der Handel aber dennoch ein Glücksspiel bleibt. Mit diesen Informationen erzielte ich dann doch höhere Gewinne und konnte meine eingezahlte Summe zuerst verdoppeln. Ein weiterer Anbieter, bei dem ich mich anmeldete, ist Anyoption. Hier erhielt ich einen entsprechenden Analyse-Chart gleich mit dazu. Allerdings stellte ich schnell fest, dass die Ergebnisse weniger genau waren, als jene von Etoro, sodass man unterm Strich sagen kann, dass man sich grundsätzlich auf den Chart von Etoro verlassen sollte. Genauere Ergebnisse sind ansonsten nur gegen sehr hohe Summen und mit Insiderwissen zu bekommen. Dennoch muss ich immer wieder mit Verlusten leben, denn egal welche Informationen man auch hat, die Kurse können sich schnell ändern. Dieses Auf und Ab wurde zu meinem ständigen Begleiter.

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Der Handel ist einfach

Dennoch ist der Handel auf den meisten Plattformen sehr leicht. Die Weboberflächen sind einfach gestaltet, und man findet schnell die Derivate, die man sucht. Zudem kann ein Trade mit nur wenigen Klicks gesetzt werden, sodass ich mich nicht großartig mit den technischen Grundlagen beschäftigen musste. Manche Anbieter offerieren auch eine spezielle Software, welche direkt auf dem Rechner installiert werden kann. Diese funktioniert dann ähnlich wie die Weboberfläche, allerdings stellte ich schnell fest, dass es beim Handel zu einer Verzögerung von nur einer etwa einer Sekunde kommen kann. Doch gerade bei Derivaten, wie den 60-Sekunden-Optionen, kann eine solche Zeitspanne bereits zu einem Verlust führen. Daher verlegte ich meinen Handel wieder auf die Webplattformen.

Im Laufe der Zeit wollte ich meine Einsätze immer besser unter Kontrolle haben. So reizte mich auch der Handel von mobilen Geräten. Vom Smartphone oder Tablet aus, funktioniert der Handel genauso gut wie von Zuhause aus. Allerdings benötigt man eine schnelle Flat auf dem Telefon, welche zudem über genügend Datenvolumen verfügt, denn alle Informationen werden ja in Echtzeit übertragen. Hauptsächlich handelte ich also vom heimischen PC aus, wobei ich aber auf Reisen auch immer wieder auf das Smartphone zurückgriff. Allerdings verzichtete ich bei den Anbietern, welche für den mobilen Handel eine spezielle Software anboten, schnell wieder auf diese. Manche hingen sich während der Benutzung auf, andere brachen einfach die Verbindung zum Server ab. So ging ich grundsätzlich dazu über, auch mobil über den Browser im Smartphone zu handeln.

Wie ich gewann

Wie bereits gesagt, gehen beim Handel mit Binären Optionen Gewinn und Verlust Hand in Hand. Dennoch stellte ich schnell fest, dass man sich durchaus eine Strategie zurechtlegen kann, um die Gewinnspanne zu erhöhen. Ich entschied mich zuerst dafür, auf meinen Instinkt zu hören. Doch allzu oft verlief der Kurs dann in die gegenteilige Richtung. Also hielt ich mich an die Angaben des jeweiligen Charts und setzte immer dann, wenn der Kurs den höchsten oder niedrigsten Wert erreicht hatte. Setzte ich bei fallenden Kursen nun auf einen steigenden Kurs, so konnte ich mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 Prozent davon ausgehen, dass dieses Ergebnis auch wirklich eintritt. Allerdings besteht auch hier ein recht großes Restrisiko, sodass ich bald lernte, mich mit der Materie genauer auseinanderzusetzen. Wichtig ist vor allem das Studium der jeweiligen Börsenkurse. Auch sollte man sich mit den Einschätzungen von Experten beschäftigen, denn hier erhielt ich Voraussagen dazu, ob ein Kurs über den Tagesverlauf steigen oder fallen wird.

Auf diesem Weg konnte ich das Restrisiko nochmals um 10 Prozent verringern. Allerdings entscheidet in erster Linie die Höhe der Einsätze über die Rendite. Als ich begann, höhere Beträge zu setzen, fuhr ich natürlich auch bei einem Verlustrisiko von nur 10 Prozent auch einmal hohe Verluste ein. In der Regel beliefen sich meine Einsätze auf eine Höhe zwischen 50 und 200 Euro. Somit musste ich erkennen, dass auch bei aller Vorsicht, schnell große Summen verloren gehen können. Das Verhältnis von Gewinn zu Verlust belief sich bei mir auf etwa 60 zu 50, sodass ich also mit einer Rendite von 10 Prozent auf meine Einsätze rechnen konnte. Meiner Erfahrung nach schwankt dieser Wert aber sehr stark, da an manchen Tagen höhere Gewinne und an anderen auch größere Verluste eingefahren wurden. Den Durchschnitt von 10 Prozent Rendite am Tag, erreichte ich durch besonnenes Handeln. Auch legte ich mit immer eine Maximalsumme fest, mit welcher ich am Tag handeln wollte. Ich ließ mich auch nie dazu hinreißen, auch an guten Tagen, diesen Wert zu überschreiten.

Meine Erfahrungen mit den Einzahlsystemen

Auch bei den Einzahlungssystemen musste ich schnell lernen, es gibt viele unterschiedliche Möglichkeiten, welche mit verschiedenen Konditionen verbunden sind. In der Regel nutzte ich das Einzahlungssystem von Skrill, früher Moneybookers. Bei meiner Suche nach einem Broker, welcher auch Paypal akzeptiert, stellte ich schnell fest, dass diese Zahlungsmethode hier nur geringfügig vertreten ist. Manchmal verwendete ich auch meine Kreditkarte, allerdings können hier zusätzliche Kosten entstehen, wie ich bald feststellen musste. In der ersten Zeit des Handels beschäftigte ich mich vor allem mit den Konditionen für die Ein- und Auszahlung, denn auch hier können horrende Gebühren oder lange Wartezeiten anfallen.

Neben allen Erfahrungen, die man beim Handel mit Binären Optionen sammeln kann, sind die eigenen Emotionen am bedeutendsten. In der meisten Zeit hatte ich eine positive Grundstimmung, obwohl es auch oft Momente gab, die mich fast zur Verzweiflung trieben. Hier hätte ich am liebsten alles hingeworfen. Der Handel mit Binären Optionen ist wie jedes andere Glücksspiel auch, ein reiner Nervenkitzel. Adrenalin gepaart mit dem erlösenden Gefühl des Triumphes oder dem schalen Gefühl einer Niederlage, gingen bei mir Hand in Hand und so ist es bis heute geblieben.

Erfahrungsbericht verfasst von Sven, 37 Jahre alt, wohnhaft in Bielefeld.

Wo Binäre Optionen handeln?

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(Hinweis: Der Handel mit binären Optionen ist hoch spekulativ und birgt ein hohes Risiko)

3 Gedanken zu “Meine Erfahrungen mit mehreren Binäre Optionen Seiten (Sven, 37)

  1. Meine Erfahrung mit Banc De Binary war die schlimmste. Ich dachte, ich hätte alles verloren. Ich hatte über 70.000 Euro investiert. Plötzlich wird mein Konto aus irgendeinem Grund gesperrt. Ich habe den Support per E-Mail weitergeleitet, erhielt aber keine Antwort.

  2. WARNUNG! Abzocke bei BD SWISS, mein ganzes Geld ist weg, aber nicht verspielt, sondern von BD SWISS geklaut mit der Begründung „Inaktivierungsgebühr“, d.h. man darf nicht krank werden und eine zeitlang keine Geschäfte machen, dann beschlagnahmen sie das komplette Konto, Geld weg, auf Anruf hieß es, das würde so in den AGBs stehen. Ich dachte, ich spinne. Gestern melde ich mich an und Konto ist geräumt, schaue ich genau hin heißt es ausbezahlt – einbezahlt – ausbezahlt, also in 3 Schritten haben sie mich geplündert. Ich kann nur jeden warnen, Finger weg von BD SWISS, Firmensitz in Zypern und somit keine Chance zu verklagen oder sonstiges!

  3. Meine Erfahrung mit „Option 888″
    Gemeine Täuschung und Abzocke!
    Unter dem Motto“ Ich bin Dein FREUND, wir helfen dir“
    Solange du Geld einzahlen kannst bist du Erfolgreich und dein Konto steigt. Wenn dein sogenannter FREUND merkt das nichts mehr zu holen ist (Frisches Geld) wirst du Abkassiert. Alle Trade’s gehen auf „0“
    Und du hast alles Verloren!

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